Kleingruppen
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Von der Deutung zur Be-Deutung
in der KBT * +
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) gibt uns
für die körperpsychotherapeutische Praxis wichtige Orientierungshilfen
um Körperphänomene erkennen und verstehen zu können.
In diesen Tagen richtet sich unser Augenmerk darauf, was sich in
Haltung und Bewegung offenbart, wie sich Gefühle verkörpern,
vor allem die ungeliebten wie Wut, Neid, Ärger oder Ekel. Dabei
werden uns auch die Diskrepanzen zwischen Ausdruck und Eindruck,
d.h. zwischen Selbsterleben und Fremderfahrung beschäftigen.
In wechselnden Rollen schärfen die TeilnehmerInnen ihren Blick
für das „Phänomen Mensch“ und erweitern ihre
Sicht in der therapeutischen Beziehung.
Empfohlene Literatur:
Ch. Gräff: Konzentrative Bewegungstherapie in der Praxis, 4.Aufl.,
Verlag Klett-Cotta.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe
oder Socken mit rutschfester Sohle, Schreibzeug.
Christine Gräff
geboren 1936 in Karlsruhe. Ausbildung in Physiotherapie, NLP, Energetische
Psychotherapie (nach Gallo). Mitbegründerin der KBT. Therapeutin
und Lehrbeauftragte für KBT, Supervision.
Silvia Schüller Galambos
Mag., geboren 1965 in Innsbruck mit einer großen Neugier auf
die große weite Welt und tiefen Wurzeln, deshalb Lehramtsstudium
Geographie, Philosophie, Pädagogik, Psychologie und nach vielen
Reisen immer noch wohnhaft in Innsbruck. Gemeinsam unterwegs mit
Ehemann und Sohn, der im Elektrorollstuhl die Welt entdeckt. Auch
eine Reisende auf ihrem Arbeitsweg: Öffentlichkeitsarbeit für
das Elisabethinum, einer Institution für körper- und mehrfachbehinderte
Kinder und Jugendliche, anschließend entwicklungspolitische
Bildungsarbeit und interkulturelles Lernen in der Dreikönigsaktion
der Katholischen Jungschar. Seit 2005 Ausbildung in Konzentrativer
Bewegungstherapie zur Psychotherapeutin und tätig im Psychosozialen
Pflegedienst; seit 2009 Leiterin des Projektes; eigene psychotherapeutische
Praxis.
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