begreifen-berühren. Übergänge.
Alles fließt?! * +
KIP (Katathym Imaginative Psychotherapie) UND YOGA
Yoga hat seine Wurzeln in der ayurvedischen Medizin.
Über Körperhaltungen - sogenannte Asanas – wird
nicht nur der Körper vitalisiert und gedehnt, sondern auch
Kontakt zu allen emotionalen und geistigen Wahrnehmungen hergestellt.
Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist tiefenpsychologisch
fundiert. Die begleiteten, erlebnisnahen Imaginationen der KIP geben
in symbolischer Form Hinweise auf Lebensthemen und Beziehungsmuster.
Aus sehr unterschiedlichen Traditionen kommend fokussieren beide
Methoden auf die (Wieder-) Belebung grundlegender Beziehungserfahrungen.
Yoga begreift und berührt über den Körper, die KIP
über innere Bilder. Die Übergänge von einer Methode
zur anderen und innerhalb der Methoden werden spürbar und als
fließend, sperrig, leicht oder mühsam erlebt, als Spiegel
unserer Lebensthemen.
Im Seminar wird das im Rahmen der Gruppenselbsterfahrung
Erlebte mit der Selbstwahrnehmung biographischer und aktueller Lebensthemen
und -muster verknüpft. Wir berühren die Spuren alter Erfahrungen
und erfahren Neues auf psychischer und körperlicher Ebene.
Das Erleben der Übergänge zwischen diesen Bereichen lässt
uns manches über den Fluss der Dinge und mögliche Hindernisse
begreifen. Einzel- und Gruppenimaginationen und deren Bearbeitung
wechseln sich mit Yogaeinheiten in einem dynamischen Prozess ab.
Das Seminar hat einen hohen Selbsterfahrungsanteil.
Yogavorkenntnisse sind nicht notwendig.
Mitzubringen: Gymnastikbekleidung, Decke
Ines Glinig
Mag. , geboren 1966, Pädagogin, Psychotherapeutin und Lehrtherapeutin
m.p.L. für KIP, Yogalehrerin in eigener psychotherapeutischer
Praxis, Yogaunterricht;
Philipp Pichler
Dr. med., geboren 1966, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapeut
für KIP, in eigener Praxis, praktizierender Yogafan;
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