LEIB ODER LEBEN
12. Internationales Seminar für
körperbezogene Psychotherapie, Körpertherapie
und Körperkunst
BAD GLEICHENBERG, 30.April bis 5.Mai 2006

 

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Kleingruppen
Erspüren und Geschehenlassen – Erkennen und Verantwortung
moveri® auf der Basis von Gindler-Arbeit/Sensory Awareness

Welche Gestaltungsräume kann ich mir erschließen, indem ich wieder mehr „zu Sinnen“ komme? Wie kann ich über die Sinne Orientierungen finden, über sinnliches Wahrnehmen der Wirklichkeit näher kommen, Kraft finden und Ressourcen umfassender nutzen?
Wir lernen leibliche Zustandsempfindungen wahrzunehmen, insbesondere in ihren stetigen Veränderungen und Veränderungstendenzen zu Neuordnung. Dabei können Gesetzmäßigkeiten aufgespürt werden, wie die Art und Weise meiner Begegnung mit mir und mit der Welt mir Möglichkeiten von Lebendigsein erschließt oder verhindert.
Naturgesetze und Anatomie können erlebbar werden. Es kann ein „Es“ im Organismus auftauchen als Transsubjectivum. Psychische Gelassenheit bekommt ein handfestes und achtsamer Übung zugängliches Pendant im Körper. Als leibliche Gelassenheit wird sie ganzheitlich und sinnlich erfahrbar, ermöglicht Funktionslust, Freude, Ökonomie und ein Zuwachsen von Energie.
Wir werden an einfachen und eher alltäglichen Bewegungsversuchen (im Liegen, Sitzen, Stehen, Gehen) probieren unsere Tiefensensibilität zu verfeinern und zunehmend lernen, Veränderungen zuzulassen, so wie sie sich bahnen wollen. Vielleicht können wir ins Staunen kommen darüber, wie sehr wir in unserem Gesamtzustand berührt und verändert werden können durch einfaches und wirkliches zur Besinnung kommen. KörperBewusstSein kann einfließen in unseren beruflichen und persönlichen Alltag.
Verhaltensfragen bekommen mehr Raum und Bedeutung, je tiefer und weiter man durchdringt zu den vielfältigen Wirkungsweisen von Selbstregulation und ihren Voraussetzungen im intentionalen Kontakt zur Umwelt (Objekte, Menschen, Aufgaben): Wie muss ich werden in einer Handlung, dass ich (meine) Lebensprozesse dabei nicht störe sondern aufbauen kann?

Bitte mitbringen: Eine oder zwei Decken sowie bewegungsfreundliche und warme Kleidung (Socken) und Bewegungsfreude.

Gabriele M. Franzen, Jahrgang 1954, Diplom-Psychologin, Atem- und Leibtherapeutin/ -pädagogin (Diplom/AFA), Lehrerin für Taijiquan, freiberufliche Lehrtätigkeit, seit 1981 Praxis moveri* in Berlin, Entwicklung der integrativen Methode moveri* auf der Basis der taoistischen Bewegungsmeditation Tai chi Chuan und Gindler-Arbeit, Publikationen, Mitarbeit in einer naturheilkundlichen Rehaklinik, Schwerpunkt Schmerztherapie, langjährige Lehre bei den Gindler-Schülerinnen Frieda Goralewski, Charlotte Selver (Sensory Awareness) sowie innerhalb der Heinrich-Jacoby/Elsa-Gindler-Stiftung in Berlin, intensive Praxis in Butoh-Tanz und Zen.

Gabriele M. FRANZEN
Uhlandstraße 194a, D-10623 Berlin
Tel. u. Fax : 0049/30 31 21 239
Email : franzen@moveri-berlin.de
www.moveri-berlin.de



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