| Seminar B Systemische
Psychotherapie
(für Teilnehmer des Hauptfaches „integrative
Verhaltenstherapie“)
Systemische Therapie beschäftigt sich mit den
Fragen, wie in sozialen Systemen Menschen ihre Wirklichkeit erzeugen
und welche Prämissen ihrem Denken zugrunde liegen.
Systemtherapeutische Techniken versuchen stabilisierte, leiderzeugende
Muster des Erlebens, Verhaltens und der Beziehungsgestaltung zu
verändern oder aufzulösen und die Entstehung anderer erwünschter
Muster zu fördern.
Systemische Therapie kann definiert werden als Intervention in komplexe
menschliche Systeme (sowohl intrapsychische als auch interpersonale).
Systemische Therapie versucht Bedingungen für die Möglichkeit
selbstorganisierter Ordnungsübergänge im komplexen bio-psycho-sozialen
System zu schaffen.
In diesem Einführungsseminar wird die Möglichkeit geboten,
sich selbst im Spannungsfeld seiner äußeren und inneren
Systeme zu beobachten und Veränderungen selber zu erleben.
Maria Brunner- Hantsch, Dr. med., Jahrgang 1957,
Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie in freier Praxis,
Supervisorin und Lehrtherapeutin für Systemische Familientherapie,
ÖÄK Diplom für Psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeutin
der ÖÄK.
Helene Hornich, Jahrgang 1949, Psychotherapeutin
und Supervisorin, systemische Familientherapie, Psychodrama, Lehrbeauftragte
für systemische Therapie beim ÖBVP und bei der NÖ
Ärztekammer.
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