LEIB ODER LEBEN
18. Internationales Seminar für
körperbezogene Psychotherapie, Körpertherapie
und Körperkunst
BAD GLEICHENBERG, 29. April bis 4. Mai 2012
Jetzt Glück üben

 


Kleingruppen

(Nicht-)Üben üben +

Variationen einer therapeutischen Herausforderung

Nur wer sich ändert, der bleibt sich treu. (W.Biermann)

Der Begriff „Übung“ ist mit vielen Bedeutungen verbunden, wie Vorbereitung, Schulung, Lektion, Wiederholung, Ritual, Training, Drill, Dressur, Pauken, Zwang, Disziplin, Monotonie, Lernen, Arbeit an sich selbst, Trick, Geschicklichkeit, Geduld, Gewöhnung, Meisterschaft.

Indem wir fortwährend uns üben, es mit allerlei Menschen auszuhalten,
üben wir uns unbewusst darin, uns selber auszuhalten. F. Nietzsche

Die Wechselwirkungen von Einstellung/Haltung, Technik/Form und Weg/Ziel sind für die Wirkungen von Übung mitentscheidend. Wie üben wir, wenn wir üben? Wie erfahrbereit und offen sind wir? Wie können wir wiederholen, ohne zu wiederholen? Wie gelingt es uns gleichzeitig bei uns zu bleiben, während wir mit anderen zusammen sind? Wie lassen sich „leichte“, „einfache“ oder “(selbst-) therapeutische“ Übungsformen finden, die regelmäßig, mit Interesse und Freude praktiziert werden? Eine große Herausforderung besteht darin freundliche, selbstbeachtende Übungswege zu entwickeln. Neue Übungsqualitäten tauchen auf, wenn wir mehr Ruhe, Stille und Nicht-Tun erlauben.

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden: Die Luft einziehen, sich ihrer entladen. J. W. Goethe

Immer wieder „neu, frisch, wach und unvoreingenommen“ üben - ist dies nicht zu viel verlangt? Im Seminar setzen wir uns auch mit möglichen Schwierigkeiten und „Fallen“ des „Übens“ auseinander. Spezifische Übungsthemen sind: flexibler Tonus; Wahrnehmung von Problem- und Lösungssituationen; Bewegungsvorstellungen; emotionales Gleichgewicht; „Nicht-Üben“ üben; der Alltag als Übung.

Stets findet Überraschung statt, da, wo man’s nicht erwartet hat. W. Busch

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke und, falls vorhanden, ein Sitzkissen

Helmut Milz
Prof. Dr. med., geb. 1949, Arzt für Psycho-somatische Medizin, Psychotherapie und Allgemein-medizin; Honorarprofessor für Gesundheitsförderung (Universität Bremen); langjährige Studien in verschiedenen Körpermethoden; ?Autor mehrerer Bücher zur Ganzheitlichen Medizin und Körperkultur; eigene psychosomatische Praxis in Marquartstein; Mitbegründer von „Leib oder Leben“ und kontinuierliche Mitarbeit seit 1994.

Prof. Dr. Helmut MILZ
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helmut.milz@t-online.de
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