LEIB ODER LEBEN
18. Internationales Seminar für
körperbezogene Psychotherapie, Körpertherapie
und Körperkunst
BAD GLEICHENBERG, 29. April bis 4. Mai 2012
Jetzt Glück üben

 


Plenarveranstaltungen


Eröffnung / Vortrag: "Was ist Glück?"

Sonntag 29.04.2012, 15.00 – 16.30 Uhr

Wilhelm Schmid


Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als „philosophischer Seelsorger“ an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig. Homepage: www.lebenskunstphilosophie.de

Jüngste Buchpublikationen:
Liebe – Warum sie so schwierig ist und wie sie dennoch gelingt, Insel Verlag, Berlin 2011.
Die Liebe neu erfinden. Von der Lebenskunst im Umgang mit Anderen, Suhrkamp Verlag, Berlin 2010.
Glück – Alles, was Sie darüber wissen müssen und warum es nicht das Wichtigste im Leben ist, Insel Verlag, Frankfurt am Main 2007.
Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004, Taschenbuch 2007.

Prof. Dr. Wilhelm SCHMID
Mindener Straße 6,D-10589 Berlin
mail@wilhelm-schmid.de
www.lebenskunstphilosophie.de

Morgengruppen

Montag – Donnerstag, 7.30 – 8.30 Uhr

„Wie werde ich glücklich, wie werde ich froh? Muss ich das erst lernen oder geht das auch so?

(Commedian Harmonists 1929)

mit täglich wechselnden GruppenleiterInnen

Ines Glinig, Ned Dwelle, Hans Peter Sibler, Christian Guth

Großgruppe 1

Sonntag 29.04.2012, 21.00 Uhr

Warm-up mit Übungen und Spielen aus der Theaterpraxis

Helmut Köpping
(Informationen zu den Personen siehe Kleingruppenbeschreibung)

Großgruppe 2

Montag 30.04.2012, 21.00 - 22.30 Uhr

Grossgruppe 2

Clown für alle, oder: Wie komm ich zum Clown?

Paco Gonzalez
(Informationen zu den Personen siehe Kleingruppenbeschreibung)

Dienstagabend

01.05.2012, 20.30 – 22.00 Uhr

Glück kann nicht sparsam sein
Eine szenische Lesung nach ‚"DER GELDKOMPLEX" von Franziska zu Reventlow

Pheline Roggan, Denis Moschitto, Thomas Ebermann

Die vielleicht berühmteste Repräsentantin des wilden Lebens der Bohème, die vor gut hundert Jahren ihrem Stand und seiner Sittsamkeit entfloh, hat nie akzeptiert, dass die Strafe solchen Ungehorsams Geldnot und Entsagung bedeuten sollte.
Dafür stand ihr der Sinn zu sehr nach Glamour, Luxus und Genuss. Das trug ihr manche Flucht vor manchem Gläubiger ein. Von einer solchen handelt ihr wohl witzigster (auto-biographisch durchsetzter) Roman ‚Der Geldkomplex’. Sie flieht – auf Anraten eines an Freud orientierten Psychiaters – in ein Sanatorium, eine Klapsmühle für gehobene Schichten. Dort soll sie, sagt man ihr, von einer Neurose, einem ‚Komplex’ geheilt werden: Ihrer zu großen Wertschätzung des Geldes. Da die Patientin keine Freundin der Psychologisierung materieller Probleme ist (lieber ihre Schulden als ihren ‚Komplex’ beseitigt hätte), verläuft die Therapie nicht wirklich fruchtbar. Stattdessen wird’s im Sanatorium immer lustiger ...
Ein Abend, der dem beruflich mit Unglück und Glück seiner Klienten befassten Auditorium vor Augen führen möge: MIT GELD HAT DAS ALLES AUCH GANZ SCHÖN VIEL ZU TUN.

Pheline Roggan, geboren 1981 in Hamburg, deutsche Schauspielerin; Ausbildung an der Hamburger Schule für Schauspiel; 2004 klei-nere Rolle als Punkerin in Kebab Connection, weitere Rollen in diversen Film- und Fernsehproduktionen, 2009 in Fatih Akins Soul Kitchen in der Rolle der Nadine, größere Rolle in Markus Imbodens hoch gelobtem Fernsehfilm Mörder auf Amrum (2010)

Denis Moschitto, ?geboren 1977 in Köln, deutscher Filmschau-spieler; bekannt aus den Filmen: Verschwende deine Jugend, Süper-seks, Kebab Connection, Chiko; aktuell im Film „Almanya – Willkommen in Deutschland“ zu sehen, zuvor in 1 itter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde von und mit Til Schweiger (2008); in der Rolle des Murat Kurnaz in Fatih Akins Kurzfilm Der Name Murat Kurnaz; mehrere Auszeichnungen für seine Darstellungen, u.a. 2003 den Günter-Strack-Fernsehpreis als Bester Jungdarsteller für die Tatort-Folge Romeo und Julia; 2009 Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für seine Leistung in Chiko; als Buchautor zusammen mit Evrim Sen: 1999: Hackerland – Das Logbuch der Szene, 2000: Hackertales – Geschichten von Freund und Feind.

Thomas Ebermann, geboren 1951 in Hamburg, Publizist und Politiker. 1980 an der Gründung der Partei „Die Grünen“ in der Bundesrepublik Deutschland beteiligt; ?ab 1982 Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft , 1987 bis 1988 Bundestagsabgeordneter Fraktionssprecher der Grünen im Bundestag; 1990 aus Protest gegen die zunehmend den etablierten Parteien zugewandte „realpolitische“ Tendenz der Grünen aus der Partei ausgetreten; publizistischen Arbeit , Analyse der gesellschaftspolitischen Situation, oft mit satirisch-polemischen Untertönen, „konkret“- Autor, „Vers- und Kaderschmiede“ an der Hamburger Kleinkunstbühne „Politbüro“, gemeinsam mit Rainer Trampert: „Die Offenbarung der Propheten“ (1995), „Sachzwang und Gemüt“ (2002)

Pheline ROGGAN
Lippmannstrasse 30, D-22769 Hamburg

Denis MOSCHITTO
Lützowstrasse 27, D- 50674 Köln

Thomas EBERMANN
Amandastrasse 81, D-20357 Hamburg



Plenum 1/ Vortrag

Dienstag 02.05.2012, 9.30 – 11.00 Uhr

„Spurensicherung- Leben nach dem Glück“

Peter Sinapius
(Informationen zur Person siehe Kleingruppenbeschreibung)

 

Plenum 2/ Vortrag

Donnerstag 03.05.2012, 9.30 – 11.00 Uhr

Verwandlung der Selbstbeziehung:
Therapeutische Wege zur Freundschaft mit sich selbst

Konrad Peter Grossmann
(Informationen zur Person siehe Kleingruppenbeschreibung)


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